Lernen Sie uns kennen

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Mag. Renata Bock

Mit 8 Jahren bekam ich von meinem Vater ein Kinderbuch über Archäologie geschenkt und damit war mein Wunschberuf festgelegt. Von 1983 bis 1990 studierte ich schließlich Ur- und Frühgeschichte an der Universität Wroclaw (Breslau) und schloss das Studium mit dem Titel „Magister der Archäologie“ ab. Ich war bei archäologischen Ausgrabungen, Fundbergungen und Restaurierungen in Polen und Österreich tätig. Als meine zwei Kinder älter wurden und in die Schule gingen, war dies nicht mehr möglich. Da ich aber nicht als 'Schreibtischarchäologin' arbeiten wollte, entstand die Idee der Bockschen Werkstatt, die seit dem 13.03.1999 besteht. Zu Beginn ging es mir vor allem um die Vermittlung von historischem Handwerk und dem dazugehörigen Wissen. Mit der Zeit erweiterte ich aufgrund von eigenem Interesse und auch Kundennachfrage die Handwerkstechniken und begann Produkte für den Verkauf anzufertigen. Bis heute fertige ich mit großem Interesse und Leidenschaft unsere Produkte und gebe das Wissen und die Handwerkstechniken bei Kursen weiter. Insbesondere erfreut mich an meiner Arbeit das Recherchieren (von neuen historischen Quellen und zu verschiedenen Handwerkstechniken), die stetige Wissenserweiterung, die immer neuen Herausforderungen und natürlich das Arbeiten mit meinen Händen.


 

Theresa Bock, BA BA

Ich war erst 8 Jahre alt, als meine Mutter Renata die Bocksche Werkstatt gegründet hat, und ich war von Anfang an mit Begeisterung dabei. Ich verbrachte immer wieder viel Zeit im Geschäft, um mich kreativ auszuleben, und um vor allem später meine handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern. Und auch wenn meine Ausbildung (seit 2013 abgeschlossenes Bachelorstudium der Soziologie an der Universität in Wien und seit 2016 abgeschlossenes Bachelorstudium der Bildungswissenschaften an der Universität in Wien) und meine Berufswahl in eine andere Richtung gehen, arbeite ich nach wie vor gerne mit meiner Mutter im Geschäft zusammen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit Lederarbeiten, Emaillieren, Drahtarbeiten, Brettchenweben, Modellanfertigungen für den Bronzeguss und Nacharbeiten der gegossenen Stücke. Ich helfe Renata auch gerne bei den Handnähten der historischen Kleidung (mit der Nähmaschine stehe ich seit einiger Zeit auf Kriegsfuß :) ). Das Arbeiten mit verschiedenen Handwerkstechniken ist für mich besonders wichtig, weil es mir unglaublich viel Spaß macht, immer eine neue Herausforderung bietet und einen Ausgleich zum Alltag darstellt.